Bericht aus dem On-Arrival Training

30.10.2020

Das On-Arrival Training 2020

Erstmals musste das On-Arrival Training für unsere beiden Freiwilligen aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie online stattfinden. Durch diese Ungewohnte Situation ließen wir uns allerdings nicht entmutigen, sondern waren im Gegenteil noch gespannter darauf, was uns alles beigebracht werden würde.

Und tatsächlich, trotz der, auch für die Organisierenden, ungewöhnliche Situation kann man das On-Arrival Training meines Erachtens nach als vollen Erfolg betrachten. Jeden morgen, bevor das eigentliche Programm startete, gab es erstmal eine Runde "Online-Fitness" für diejenigen, die daran teilnehmen wollten. Danach startete das Hauptprogramm. Die vielen Dinge, die wir alle lernten hier aufzuzählen, würde wohl den Rahmen sprengen, aber einige Dinge möchte ich trotzdem hervorheben. Zum Beispiel lernten wir mehr über die Rechten und Pflichten als ESC-Freiwillige, wieviel Geld wir bekommen, was wir machen dürfen, was nicht, und was wir machen müssen. Aber uns wurde zum Beispiel auch erklärt, wieviel Trinkgeld man in tschechischen Restaurants gibt, welche Verhaltensregeln es in der U- und Straßenbahn gibt und warum die Autos an Zebrastreifen (fast) nie anhalten. Häufig waren wir dabei über Zoom in kleinen Gruppen von 3 bis 5 Teilnehmenden, was die Diskussion erleichterte und für eine angenehme Atmosphäre sorgte. Auch wenn es natürlich etwas schwieriger als bei einem offline Treffen war, haben wir auch die anderen Freiwilligen kennengelernt und uns mit ihnen angefreundet. Natürlich lernten wir auch einige Coronaspezifische Dinge, zum Beispiel wie man trotz Corona neue Kontakte aufbaut und was für Strategien und Möglichkeiten es gibt, trotz den Einschränkungen ein intaktes Sozialleben und viele tolle Hobbys zu haben. Auch am Abend gab es Programm, so schauten wir zum Beispiel einen Film an, oder erfuhren, welche Orte man in Tschechien auf jeden Fall gesehen haben muss und welche Dinge man unbedingt getan haben muss.

Alles in allem waren es sehr schöne Tage und ich denke dass ich für alle Spreche, wenn ich sage, dass ich mich sehr auf das Mid-Term-Training freue und natürlich hoffe, dass wir die anderen Freiwilligen und die Organisatoren dann auch persönlich kennen lernen können. (Robin Stengel)