Einladung zu einer Begegnung in Schmochtitz mit der AG

13.05.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder und Freunde der Ackermann-Gemeinde,

ganz herzlich laden wir Sie ein zum traditionellen Treffen in Schmochtitz, das in diesem Jahr schon im Frühsommer stattfindet, vom 28. bis 30. Juni. Das Thema der Tagung lautet "Grenzüberschreitungen – Konsequenzen aus der Teilung Deutschlands vor 75 Jahren: Zwei Länder, BRD und DDR, mit unterschiedlicher Ideologie und ihr Verhältnis zu ihrem Nachbarn ČSR/ČSSR?" und verspricht einen spannenden Austausch.

In der Einladung heißt es:

Ein "Jubiläum" gibt es in diesem Jahr, das meist übersehen wird und auf das wir auch gern verzichtet hätten: Vor 75 Jahre wurden die beiden deutschen Staaten gegründet und mit dieser Gründung wurde die Trennung unseres Landes auf viele Jahre besiegelt.

Das hatte viele Auswirkungen auf unser Leben und auch große Auswirkungen auf die Beziehungen zu dem Land, in dem viele von uns geboren wurden, das einst unsere Heimat gewesen ist.

Zwar sind die meisten von uns Zeitzeugen, dennoch wird es gut sein, dass aus der Sicht von Bewohnern der drei Länder, die von diesem Datum betroffen waren und es zum Teil noch immer sind, auf die Situation in diesen Ländern geschaut wird.

Daher sind wir sehr froh, dass wir zu diesem Thema – was die damalige BRD und die CZ betrifft – fachkundige Referenten gewinnen konnten, die auch für einen gedanklichen Austausch und für Diskussionen zur Verfügung stehen. Der dritte Referent wird aus der Sicht eines (einstigen) DDR-Bürgers die beiden Referenten ergänzen.

Eine Fahrt in die einstige böhmische Enklave in Sachsen, in die Stadt Schirgiswalde, ist für den Samstag-Nachmittag geplant.

Wir freuen uns auf die Tage der Begegnung in Schmochtitz und hoffen sehr, dass dieses Wochenende Ihr Interesse findet und eine Bereicherung für Sie wird.

Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss am 14. Juni 2024.

Bitte laden Sie auch Freunde und Bekannte dazu ein!

Im Namen des Vorbereitungsteams (Dr. Gerburg Thunig-Nittner, Kaplan Markus Ruhs, Dekan i.R. Heinrich Bohaboj)